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  • Die Analyse großer Datensätze aus Online-Plattformen („Big Data“) wirft eine Reihe von methodologischen Fragen auf, die insbesondere das Verhältnis von Theorie und Empirie betreffen. Während an vielen Stellen Begeisterung für neue, datenorientierte Forschungsmöglichkeiten zu hören ist, befürchten andere ein „Ende der Theorie“. Der Beitrag zeigt verschiedene Aspekte dieses Problembereichs auf und macht Vorschläge, wie Big-Data-Studien theoretisch gehaltvoll gestaltet werden können. Beispiele aus der Agenda-Setting­, Sozialkapital- und Diffusionsforschung werden diskutiert. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und systematische Validierung von Big-Data-Verfahren erscheinen dabei als zentrale Desiderate. Welchen Stellenwert Big-Data-Ansätze in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung und Lehre in Zukunft haben werden, hängt mutmaßlich auch von ihrer Fähigkeit zu theoretischer Innovation ab. (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.17174/dcr.v2.2 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 978-3-945681-02-2 ()
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  • 2198-7610 ()
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  • Mit Big Data gegen das "Ende der Theorie"? (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
  • in_proceedings (en)
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  • Digitale Methoden in der Kommunikationswissenschaft (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Digitale Methoden in der Kommunikationswissenschaft, Berlin, 2015, 23-37 (xsd:string)
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