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  • 'Ein wirtschaftlicher Niedergang leitete die Auflösung der ehemaligen Sowjetunion ein, und die Hoffnungen auf eine Kehrtwende durch eine liberalere Wirtschaftspolitik in einem demokratischen Rußland waren 1990/91 groß. Politisch betrachtete sich das postsowjetische Rußland als ein natürlicher Nachfolger der früheren Großmacht, wobei auch ein ökonomischer Anschluß lediglich eine Frage der Zeit zu sein schien. Die neue Wirtschaftspolitik orientierte sich an dem Modell der westlichen Industrienationen und versuchte das dort Bewährte in Rußland zu implementieren. Transformationspolitisch ging es insbesondere um eine zügige Privatisierung, Liberalisierung und außenwirtschaftliche Öffnung, um die Wettbewerbsordnung zu stärken, den Mechanismus der Bildung gleichgewichtiger Preise wirken zu lassen und durch Kapitalimport den technologischen Rückstand der Wirtschaft zu beheben. Allerdings erwies sich das Beharrungsvermögen der vorhandenen Strukturen als groß, und die mentalen Widerstände stellten sich als kaum überwindbar heraus. Die Durchsetzung eines umfassenden Reformkonzepts wurde somit in weiten Teilen verhindert.' (Textauszug) (xsd:string)
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  • 1999 (xsd:gyear)
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  • Wechselkursanker oder Floating? Währungspolitik und Transformationsstau in Rußland (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-43858 ()
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  • 1-1999 (xsd:string)