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  • 'Das 20. Jahrhundert wird in die Geschichte Rußlands als Epoche der Modernisierung eingehen, d.h. als Epoche der Umwandlung der Gesellschaft Rußlands von einer traditionellen agrarischen, ländlichen, patriarchalischen, ganzheitlichen in eine moderne industrielle oder 'postindustrielle', städtische, demokratische, individualistische Gesellschaft. Es waren die 'Startbedingungen' und nicht der Unverstand oder böse Wille von irgend jemandem, die die tiefe Widersprüchlichkeit der sowjetischen Modernisierungsvariante vorherbestimmten und sie 'konservativ' machten. Diese Variante ermöglichte es der UdSSR, viele instrumentelle Errungenschaften westlicher Gesellschaften (moderne Technologien, äußere Lebensformen, Wissenschaft, Bildung u.a.) zu übernehmen und teilweise sogar weiterzuentwickeln, aber sie vermochte es nicht, adäquate soziale Mechanismen zu ihrer Selbstentwicklung zu schaffen (Marktwirtschaft, eine moderne Sozialstruktur, zeitgemäße Institutionen der Bürgergesellschaft, politische Demokratie usw.).' (Textauszug) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • Die Modernisierung der UdSSR als konservative Revolution: Implikationen für das heutige Rußland (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • 49-1998 (xsd:string)