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  • Waren die ausgehenden 80er Jahre noch von einem relativ entspannten Jugendarbeitsmarkt gekennzeichnet gewesen, so ist seit Anfang der 90er Jahre die Arbeitslosigkeit unter 15-18 jährigen Jugendlichen wieder im Steigen begriffen. Angesichts der sich aus konjunkturellen und strukturellen Ursachen verschärfenden Arbeitsmarktsituation zeigt sich, daß Insbesondere jene Jugendlichen, die schon das Schulsystem mit Defiziten verlassen haben (Sonderschulabschluß, kein bzw. sehr schlechter Hauptschulabschluß), auch hinsichtlich ihrer Eingliederung in den Arbeitsmarkt gravierende Probleme bekommen. Der Artikel beschäftigt sich mit politischen Maßnahmen zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration besonders von solchen “schulischen Risikogruppen”. Es wird gezeigt, daß der österreichische Maßnahmenmix in der Periode mit relativ geringem Problemdruck bis 1994 ein geeignetes Instrumentarium zur Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen und auch von jugendlichen Problemgruppen darstellte. Angesichts des dramatisch angestiegenen Problemdrucks steht dieses System jedoch an der Grenze zur Überforderung und bedarf umfassender Reformen, die den gesamten Bereich der dualen und auch der schulischen Ausbildung betreffen. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1997 (xsd:gyear)
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  • Arbeitsmarktpolitik für jugendliche Risikogruppen (xsd:string)
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