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  • Obwohl der „Nationale Aktionsplan für Integration“ die erfolgreiche Integration als zentrale gesellschaftliche Aufgabe formuliert hat und obwohl in den vergangenen Jahren in Österreich eine ganze Reihe Einzelmaßnahmen auch auf dem Arbeitsmarkt in Angriff genommen wurden, zeigen sich nach wie vor Probleme bei der Erwerbsintegration von MigrantInnen und deren Kindern. Man kann diesen Befund auf der Ebene des nationalen Migrationsregimes erklären, welches ungeachtet seiner Entwicklung im Europäischen Vergleich als nachholbedürftig charakterisiert wird. Hier wird hingegen die Theorie sozialer Praktiken gewählt. Aus dieser Forschungsperspektive wird am Beispiel von Einstellungsgesprächen diskutiert, auf welche Art und Weise inklusive, marginalisierende oder exklusive Bewertungen von MigrantInnen zustande kommen. Besonderes Augenmerk wird auf Bewerbungsgespräche gelegt, in denen die ManagerInnen MigrantInnen nicht bewusst diskriminieren, ein solches Vorgehen sogar ablehnen, in denen aber dennoch die Leistungspotenziale von MigrantInnen abgewertet werden. Unterschieden wird zwischen der Abwertung von Personen mit Migrationshintergrund und der Abwertung von bestimmten Praktiken der Selbstrepräsentation als zwei Formen des "Othering“ in Jobinterviews. (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1605-8011 ()
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  • Ethnicized recruiting from a practice theory perspective (xsd:string)
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