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  • 'Die Konzeption sozialer Exklusion fand in den westeuropäischen Ländern weithin Verbreitung als komplexer Analyse- und Lösungsansatz für soziale Probleme, die Mitte der 70er Jahre besonders massiv zutage traten: Langzeitarbeitslosigkeit, weltweite Migration, 'neue Armut'. Diese Probleme sind nicht zyklischer, sondern struktureller Natur. Die Untersuchung zur Exklusion der Bevölkerung Rußlands (1993-1998) war ein Pilotprojekt und wurde durchgeführt, obwohl die soziale Statistik über keine Indikatoren verfügt, mit denen sich die Exklusion messen ließe. Im Unterschied zu der traditionellen Armutsanalyse gestattet die Konzeption der sozialen Exklusion, die mehrfache Deprivation verschiedener sozialer Gruppen, die spezifischen Mechanismen, die sie verursachen, und das Verhalten zu untersuchen, mit dem dieser Zustand überwunden werden kann. In dem Bericht werden insbesondere die Ergebnisse des Projekts 'Entwicklung von Strategien zur Überwindung der Verarmung in der Bevölkerung Sibiriens' vorgestellt, das die Verfasserin 1995-1996 durchführte. Der aktivste Teil der Bevölkerung realisiert Adaptionsstrategien in Form von Unternehmertum. Der Bericht stützt sich auf Materialien soziologischer Untersuchungen der Verfasserin zum Kleinunternehmertum und seiner Verbindung zur Schattenwirtschaft. Die Arbeiten wurden auf der Basis gesamtrussischer Daten und regionaler Untersuchungen durchgeführt.' (Textauszug) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • Die Bevölkerung Rußlands in der Transformationsphase: soziale Exklusion und Adaptionsstrategien (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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