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  • 'Ähnlich wie die zu Sozialdemokraten gewandelten früheren KPen Ostmitteleuropas erlebte die KP der Russischen Föderation (KPRF) seit Mitte der 90er Jahre eine überraschende Renaissance. Sie wurde im Dezember 1995 weitaus stärkste Partei im Unterhaus ('Staatsduma') und hatte lange Zeit gute Chancen, die Präsidentschaftswahlen vom Sommer 1996 gegen Jelzin für sich zu entscheiden. In krassem Gegensatz zu ihren früheren osteuropäischen Bruderparteien hat sich die KPRF jedoch nicht sozialdemokratisiert. Vielmehr hat sie einen linksnationalistischen bzw. linksimperialen Kurs eingeschlagen, in dem traditioneller Marxismus-Leninismus mit großrussischem Nationalpatriotismus eine eigenartige Mischung eingehen. Wie ist das Comeback dieser Partei zustandegekommen, die von dem Perestroika-Gegner Sjuganow geführt wird? Wo liegen ihre organisatorischen Kraftquellen, von welcher Programmatik läßt sie sich leiten, und welches sind die Kernpunkte ihrer Strategie zur Eroberung der Macht? Was wären die Folgen einer Rückkehr der KP an die Macht für den Westen? Der Bericht stützt sich schwerpunktmäßig auf Quellen der KP, auf Analysen russischer und westlicher Experten sowie auf eigene Gespräche und Beobachtungen auf dem IV. KPRF-Parteitag vom April 1997 in Moskau.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1998 (xsd:gyear)
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  • Die KP Rußlands: Struktur, Programm, Aktionsmuster (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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