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  • 'Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in Rußland entwickelte Brüssel eine Reihe von Initiativen, um noch vor Ratifizierung des 'Vertrages über Partnerschaft und Kooperation' zwischen der EU und Rußland die Beziehungen möglichst eng zu gestalten und dem Wahlkämpfer Jelzin den Rücken zu stärken. Bei allen Problemen im Verhältnis zu Rußland - genannt sei beispielsweise Moskaus Vernichtungskrieg in Tschetschenien - schien ein Sieg Jelzins für die Partnerschaft vorteilhafter als ein Erfolg des linksnationalistischen Blocks um KP-Chef Sjuganow. Denn während eine Wiederwahl Jelzins die Perspektive für weiteren Wandel in Richtung auf Konsolidierung und Stabilisierung eines reformorientierten Rußland sowie auf partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Westen wenigstens offenzuhalten versprach, schrecke für den Fall eines Sieges Sjuganows die Aussicht auf neue ideologische Richtungskämpfe, auf politisch-ökonomische Instabilitäten und auf eine Verschärfung antiwestlicher Akzente. Die Ergebnisse der Richtungswahl zeigen, daß Rußland für weiteren Reformwandel und damit für eine Partnerschaft zumindest offenbleibt. Der vorliegende Bericht untersucht Chancen und Probleme in den Beziehungen zwischen der EU und Rußland, wobei er sich auf amtliche Dokumente beider Seiten sowie auf Analysen aus Wissenschaft und Publizistik stützt.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • Partnerschaft mit Rußland: Chancen und Probleme der EU-Anbindungsstrategie (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • 43-1996 (xsd:string)