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  • "Der kenianische Staat gerät derzeit von zwei Seiten unter Druck: Erstens haben zahlreiche nichtstaatliche bewaffnete Gruppen in Gebieten, in denen der Staat praktisch nicht präsent ist, den Sicherheitssektor übernommen; zweitens gewinnt der Drogenhandel immer mehr an Boden, weil das Land zunehmend als bedeutender Drogenumschlagplatz genutzt wird. Der Beitrag untersucht die Beziehungen zwischen Drogenhandel und informellen Sicherheitsstrukturen in Kenia und zieht einen Vergleich zu ähnlichen Entwicklungen in Lateinamerika und Westafrika. Aufgrund seiner Feldforschungen in Kenia kommt der Autor zu dem Schluss, dass profitorientierte informelle Sicherheitsakteure in Mombasa für Drogenhändler arbeiten, während entsprechende Gruppen in Nairobi eher von Politikern angeheuert werden. Zudem scheinen glaubensbasierte Gruppen in beiden Städten weniger empfänglich für Manipulationsversuche von Drogenhändlern zu sein. Abschließend skizziert der Autor die potenziellen Konsequenzen einer Ausweitung des Drogenhandels in Kenia." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • The impact of drug trafficking on informal security actors in Kenya (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 49, 2014, 3, 55-81 (xsd:string)
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