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  • "In den vergangenen Jahren hat die ugandische Regierung wiederholt Schritte zur Abholzung von einem Viertel des Mabira-Naturschutzgebiets in Zentral-Uganda eingeleitet, um den Boden einem Agrarunternehmen, das von einem international operierenden Großkonzern kontrolliert wird, für den Zuckerrohranbau anzubieten. Immer wenn die Umsetzung des Projekts drohte, organisierten zivilgesellschaftliche Gruppen breite Protestaktionen, sodass die Regierung ihre Pläne zurückstellen musste. Die Kampagne zur Rettung des Mabira-Waldes wird häufig als Beispiel dafür angeführt, dass ausdauernder Protest aus der Zivilgesellschaft als Korrektiv gegen undemokratische Entscheidungen über Gemein- oder öffentliche Güter wirken und profitorientierte Akteure, die mit unbedarften oder korrupten Politikern und Bürokraten Geschäfte ausbrüten, abschrecken kann. Eine tiefer gehende Analyse der Kampagne offenbart jedoch, dass hier ökologische und soziale Anliegen mit Partikularinteressen verflochten sind. Der Autor untersucht das komplexe Interaktionsgeflecht zwischen Staat, Großunternehmen und Zivilgesellschaft in Uganda, wirft aber auch ein Schlaglicht auf die vielschichtige und teilweise sehr ambivalente Rolle, die Nichtregierungsorganisationen in Post-Konflikt-Gesellschaften des subsaharischen Afrika spielen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Civil society and land use policy in Uganda: the Mabira forest case (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 49, 2014, 2, 53-77 (xsd:string)
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