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  • Die Stigmatisierung und das Negativimage benachteiligter Quartiere bzw. Stadtteile sind eigenständige Faktoren der sozialen Benachteiligung und bedürfen bei der politischen Bearbeitung sozialräumlicher Ausgrenzungsprozesse einer besonderen Aufmerksamkeit. Dieser Frage wird anhand des Programms Soziale Stadt nachgegangen, das seit 1999 als Bund-Länder-Programm der Städtebauförderung eingeführt wurde. Es wird beleuchtet, welchen Stellenwert Fragen der Imageentwicklung im Rahmen dieses Programmansatzes einnehmen und welche Wirkungen bislang von dem Programm mit Blick auf die Imageentwicklung der betroffenen Gebiete ausgehen. In diesem Zusammenhang kann positiv an Erfahrungen mit Neighbourhood Branding in den Niederlanden angeknüpft werden. Das Konzept wurde dort zur Erneuerung von Wohnquartieren entwickelt, um gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern die Kernwerte eines Quartiers zu identifizieren und das Quartier an dieser gemeinsamen „Marke“ zu entwickeln. Die Methodik geht dabei über ein klassisches Marketing hinaus. Es geht um die Einbettung in einen umfassenden Erneuerungsprozess, die Mobilisierung der Betroffenen und die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie, um das Image von Quartieren positiv zu beeinflussen. (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 0943-7142 ()
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  • Zwischen Stigmatisierung und positiver Imageentwicklung: Soziale Stadt als Instrument der Quartiersentwicklung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Europa Regional, 20.2012, 2014, 2-3, 120-134 (xsd:string)
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