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  • 'In der westlichen Osteuropaforschung wurde Ungarn häufig als das kommunistische Reformland par exellence hingestellt, auf das noch Ende der 80er Jahre als Beweis des Reform- und Wandlungspotentials des Realsozialismus hingewiesen wurde. Nach der Implosion der realsozialistischen Ordnung nahm man an, daß Ungarn zu denjenigen Ländern gehören würde, die die Transformation am schnellsten vollziehen und die 'Transformationskrise' am schnellsten bewältigen würden. Es kam anders als erwartet. Die Konkursmasse des Realsozialismus erwies sich auch in Ungarn als schwerwiegender als vermutet. Der Linkstrend in den postsozialistischen Ländern erfaßte auch Ungarn. Im Mai 1994 errangen die Sozialisten (USP) einen unerwartet hohen Wahlsieg (33%), der ihnen infolge des Wahlrechts, das die stärkste Partei begünstigt, 54% der Parlamentssitze bescherte. Im vorliegenden Bericht wird der Versuch unternommen, die Fehleinschätzungen der Hinterlassenschaft des Realsozialismus kritisch zu beleuchten und die Probleme der Transformation in Ungarn zu skizzieren. Hinweise auf das gesellschaftliche und intellektuelle Milieu während der ersten demokratischen Legislaturperiode sollen den Wahlausgang 1994 verdeutlichen.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1996 (xsd:gyear)
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  • Regierungswechsel in Ungarn 1994: Konkursverwaltung nach dem Realsozialismus und Wahlsieg der Sozialisten (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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