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  • Der Forschungsbericht informiert aus entwicklungssoziologischer Sicht über die Beweggründe und den Verlauf der Arbeitsmigration von Bangladesch nach Malaysia im Kontext des Globalisierungsprozesses. Mit der empirischen Untersuchung verfolgt die Autorin das Ziel, den akademischen Diskurs und Diskussionen über die strukturellen Aspekte durch eine direkte Auseinandersetzung mit den Migranten und ihren Wahrnehmungen sowie Interpretationen der konkreten Situation zu ergänzen. Aus diesem Grund werden die Erzählungen von Bangladeschi, die als Arbeitsmigranten ihr Heimatland verlassen haben und in Malaysia leben, hinsichtlich ihrer Motive analysiert. Dies führt schließlich zu neuen Betrachtungen allgemeiner Stereotype von Migration, Migranten und ihren Gemeinschaften. Gemäß diesen Anspruchs gliedern sich die Ausführungen in die folgenden Punkte: (1) der regionale Kontext in Asien, (2) die Motive und der Ablauf der Arbeitsmigration, (3) die sozialen Netzwerke und die Ziele der Migranten, (4) die Konstruktion des muslimischen Bruderlandes, (5) die multiethnischen Interaktionen in Malaysia sowie (6) 'Vermittlungsagenturen' und Risiken der Migration. In einer Schlussbemerkung weist die Autorin zusammenfassend auf das komplexe System der Migration zwischen den beiden Ländern hin, das aus formellen und informellen Institutionen bzw. Netzwerken besteht und in ökonomische wie politische Strukturen eingebettet ist. (ICG2) (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 0936-3408 ()
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  • The construction of the myth of migration: labor migration from Bangladesh to Malaysia (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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