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  • "In der Politischen Ökonomie sind das Arrow-Paradoxon und das Problem des leeren Kerns von zentraler Bedeutung. In beiden Fällen geht es um die Frage nach Aggregationsregeln via Abstimmungen für individuelle Präferenzen, so dass eine kollektive Entscheidung getroffen werden kann, die die persönlichen Vorstellungen spiegelt. Der Kern eines Entscheidungsproblems besteht aus den kollektiven Entscheidungen, bei denen sich keine Koalition von Teilen der Beteiligten durch anderes Abstimmungsverhalten verbessern könnte. Es zeigt sich, dass es eine Fülle von Entscheidungsproblemen gibt, die durch einen leeren Kern gekennzeichnet sind. Dann kommt entweder gar keine oder nur eine zufällige Entscheidung zu Stande. Allgemeiner konnte Arrow in seinem berühmten Paradoxon zeigen, dass keine demokratische Abstimmungsregel konzipiert werden kann, die gleichzeitig die vier Anforderungen nach universeller Gültigkeit, Pareto-Effizienz, Unabhängigkeit von der irrelevanten Alternative und Nicht-Diktatur erfüllt. Deshalb gilt auch allgemein, dass zufällige Entscheidungen oder die Blockade von Entscheidungen in sehr allgemeinem Sinne möglich sind. Dies wird am Beispiel der Listenerstellung für eine Hochschulprofessur demonstriert, und es wird gezeigt, welche speziellen Anforderungen an die kooperative Kultur der Hochschulen und an die Ausgestaltung der Selbstverwaltungsordnung damit verbunden sind."[Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 1612-8532 ()
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  • Das Arrow-Unmöglichkeitstheorem und das Phänomen des leeren Kerns in Abstimmungsverfahren (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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