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  • 'Nach seiner Wahl wird der neue russische Präsident Putin wichtige innen- und wirtschaftspolitische Richtungsentscheidungen treuen müssen, die auch das Verhältnis zur Europäischen Union beeinflussen werden. Aller Voraussicht nach wird das Rußland Putins weder eine Demokratie europäischen Typs sein noch ein repressiver Autoritarismus, sondern eher eine gelenkte oder 'manipulierte' Demokratie. Diese Variante würde zwar keine wirkliche Partnerschaft EU - Rußland im Sinne eines Grundkonsenses über Werte und Prinzipien bei der Gestaltung von Staat und Gesellschaft zulassen, wohl aber eine umfassende pragmatische und berechenbare Kooperation möglich machen. Tatsächlich zeichnet sieh bei großen Teilen der russischen Eliten eine Tendenz ab, gerade zu EU-Europa besonders enge Beziehungen zu pflegen und der europäischen Richtung Vorrang vor, allen anderen 'strategischen Partnerschaften' einzuräumen. Die vorliegende Untersuchung befaßt sich mit den neuesten Moskauer Tendenzen und ihren Motiven auf den Feldern Politik, Sicherheitspolitik und Wirtschaft. Dabei stützt sie sich auf zentrale -russische Dokumente wie die 'Mittelfristige Strategie' Rußlands gegenüber der EU, auf Positionsbeschreibungen hochrangiger Politiker sowie auf einschlägige jüngste Buch- und Zeitschriftenpublikationen aus Moskau.' (Textauszug) (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • Rußlands Strategie für die Europäische Union: aktuelle Tendenzen, Konzeptionen und Perspektiven (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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