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  • Mit der Entstehung der Multiagenten-Forschung, die erst seit wenigen Jahren aus dem Nischendasein eines exotischen Zweiges der Künstliche Intelligenz-Forschung (KI) herausgetreten ist und in der Informatik gegenwärtig zunehmend an Bedeutung gewinnt, hat sich erstmals ein Bereich technologischer Forschung herausgebildet, der das Sozialverhalten technischer Einheiten, der sogenannten Agenten, in den Mittelpunkt der Technikentwicklung stellt. Dabei richtet sich das Interesse der Multiagenten- Forschung insbesondere darauf, Formen der Verhaltensabstimmung zwischen Agenten zu implementieren, die dazu führen, dass die Aktionen der beteiligten Agenten in koordinierter Weise zur Bearbeitung einer übergreifenden Problemstellung beitragen. Sofern solches Sozialverhalten nach dem Vorbild der sozialen Interaktion in menschlichen Gesellschaften modelliert wird, stellt sich die techniksoziologisch interessante Frage, wie dies geschieht: Auf welche Weise wird auf entsprechende Sozialvorstellungen rekurriert? Für welche Formen der Verhaltensabstimmung aus dem Bereich menschlicher Sozialität interessiert sich die Multiagenten-Forschung besonders? Aus welchen Gründen? Und welche Veränderungen in der Struktur und Wirkungsweise der verwendeten Koordinationsmechanismen lassen sich feststellen, wenn sie auf Gesellschaften bzw. Gemeinschaften künstlicher Agenten übertragen werden? Diesen Fragen geht der vorliegende Forschungsbericht nach. (xsd:string)
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  • Vergesellschaftung und Vergemeinschaftung künstlicher Agenten: Sozialvorstellungen in der Multiagenten-Foschung (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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