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  • "Dieser Beitrag untersucht die Implikationen der im Juli 2013 abgehaltenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Zimbabwe für den politischen Diskurs der Opposition, die den Staat weiterhin mit an den Menschenrechten orientierten moralischen und politischen Forderungen zu konfrontieren sucht. Seit dem Jahr 2000 hatten sowohl staatliche Akteure als auch die Opposition mit zwei polarisierenden Diskussionssträngen innerhalb des Menschenrechtsdiskurses - indem sie entweder das Recht auf Selbstbestimmung in den Vordergrund rückten oder die Bürger- und politischen Rechte - versucht, bestehende Machtverhältnisse und -strukturen zu hinterfragen. Die Beziehungen zwischen Staat und Gesellschaft waren in den Jahren nach der Jahrtausendwende extrem angespannt, nachdem staatliche Organe mit Menschenrechtsverletzungen darauf reagiert hatten, dass politische Macht und Legitimität der Regierung vonseiten der Opposition infrage gestellt wurden. Mit der relativen Beruhigung der Menschenrechtslage im Land seit Amtsantritt der Koalitionsregierung 2009 und im Verlauf und Anschluss der - trotz aller Verfahrensmängel - friedlichen Wahlen von 2013 steht die Opposition nun vor der Aufgabe, neue Wege einzuschlagen, um auch in Zukunft moralische und politische Forderungen an den Staat zu richten." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1868-6869 ()
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  • The 2013 elections in Zimbabwe: end of an era for human rights discourse? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 48, 2013, 3, 99-110 (xsd:string)
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