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  • "'Versöhnung' und 'Gerechtigkeit' sind Schlüsselkonzepte sowohl in der Praxis als auch in der Lehre von Konfliktmanagement und Friedensförderung. Zwar wird zumeist eingeräumt, dass es zu Widersprüchen zwischen der Durchsetzung von Gerechtigkeit und der öffentlichen Aufarbeitung des Geschehenen einerseits und der Beendigung organisierter Gewalt andererseits kommen kann; dennoch wird das Ideal einer nahtlosen Verknüpfung dieser unterschiedlichen Ziele aufrechterhalten, unter anderem mit Bezugnahme auf das relativ utopische Konzept des 'positiven Friedens' (Galtung). Eine Schwierigkeit entsteht dadurch, dass die Diskurse zu diesem Thema normalerweise von einem Szenario ausgehen, bei dem eine der Konfliktparteien einen Sieg errungen hat, während in der Praxis Friedensverhandlungen häufig in der Situation eines militärischen oder politischen Patts stattfinden und deshalb einer weit komplizierteren und vieldeutigeren Lage Rechnung tragen müssen. Im vorliegenden Beitrag wird diese Problematik am Beispiel des Friedensabkommens zwischen der ugandischen Regierung und den Rebellen in der Region West Nile im Nord-westen Ugandas diskutiert." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Negotiated peace, denied justice? The case of West Nile (Northern Uganda) (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 48, 2013, 3, 55-84 (xsd:string)
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