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  • "Nichtseparatistische Aufständische, die nicht in der Lage sind, eine Regierung zu stürzen, stehen oft vor einem Problem, das sich nach erfolgreichen Rebellionen gar nicht stellt: Sie sind nicht die einzige politische Kraft, die behaupten kann, im Interesse der Nation zu handeln. Ihnen stellt sich daher die Aufgabe, eine neue Idee der Nation zu entwickeln, mit der sie sich vom bisherigen, älteren Nationalismus, wie er von der Regierung vertreten wird, unterscheiden. Dieser neue Nationalismus zielt darauf ab, die Aktionen der Rebellen zu rechtfertigen; zunächst und vor allem muss er aber attraktiv sein für die Bevölkerung der Region, die von ihnen kontrolliert wird, und später für weitere Teile der Bevölkerung. Regierung und Aufständische konfrontieren das jeweils andere Lager mit dem eigenen Verständnis der Nation. In diesem Prozess benutzen beide Seiten verschiedene Vorstellungen und Bilder, um das Spezifische ihres Nationalismus für ihre Anhänger, aber auch für Parteigänger im anderen Lager klarer herauszuarbeiten. Die Ereignisse in Côte d'Ivoire dienen dem Autor als Beispiel, um diese Form politischer Auseinandersetzung zu analysieren." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Insurgent nationalism: political imagination and rupture in Côte d'Ivoire (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Africa Spectrum, 48, 2013, 3, 3-31 (xsd:string)
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