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  • "Nach dem erfolgreichen Übergang zur Demokratie im Jahr 1999 wurde in Nigeria eine hochkarätige Kampagne zur Repatriierung geraubten und bei ausländischen Banken angelegten öffentlichen Vermögens ins Leben gerufen. Präsident Olusegun Obasanjo selbst - langjähriger Kritiker korrupter Militärregime und Mitgründer von Transparency International - setzte sich während seiner achtjährigen Amtszeit dafür ein. Als Obasanjo im Mai 2007 sein Amt aufgab, war die Rückgabe von Anlagevermögen in Höhe von etwa 2 Milliarden USD gesichert und es waren einige wichtige internationale Initiativen gegen Geldwäsche auf den Weg gebracht worden. Doch der Erfolg seiner Bemühungen war durch ein Zusammenwirken interner und externer Hindernisse erheblich eingeschränkt: Im Ausland erfuhr seine Kampagne keine ausreichende politische Unterstützung. Und innerhalb Nigerias scheiterte sie an mangelnder Transparenz, der Konzentration auf das von Abacha geraubte Vermögen, ungenügenden juristischen und finanztechnischen Kenntnissen, mangelnder Kooperation beschuldigter Personen und unzureichendem politischem Willen. Der Autor dieses Beitrags zeigt auf, wie die Bemühungen um Rückgabe nigerianischen Vermögens in Milliardenhöhe, das bei westlichen Banken angelegt worden war, durch die Kombination all dieser Faktoren ins Leere liefen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 1868-6869 ()
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  • Nigeria's quest to recover looted assets: the Abacha affair (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Africa Spectrum, 48, 2013, 2, 51-70 (xsd:string)
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