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  • "Es gehört gleichsam zum guten Ton der jüngeren Debatte zu Jugendkriminalität, vor einer Dramatisierung zu warnen. Nur eine kleine Gruppe von Tätern sei für eine relativ große Zahl an Delikten verantwortlich, während die Mehrheit der Delinquenten nur episodische und wenig dramatische Taten verübe. In der Kriminalpolitik wird diese Differenzierung zunehmend berücksichtigt und auf besondere Weise ausbuchstabiert. Es zeigt sich eine Tendenz zu einer Bifurkation, d.h. eine Unterscheidung relativ alltäglicher gegenüber als besonders 'bedrohlich' eingestufter Formen von Kriminalität. Eines der zentralen Symptome einer derartigen Kriminalpolitik ist ihr Fokus auf 'Intensivtäter', die als drängendes Problem von Kriminalpolitik und Strafverfolgung wahrgenommen werden. Der Beitrag problematisiert diese Kategorie aus einer empirischen Sicht. Ihr wird entgegen gehalten, dass Jugendkriminalität als prinzipiell plastische und durch institutionelle Verfahrensweisen geprägte Erscheinung in den Blick genommen werden sollte." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2014 (xsd:gyear)
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  • 1862-5002 ()
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  • "Intensivtäter" zwischen kriminalpolitischem Interesse und empirischen Befunden: kritische Anmerkungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 9, 2014, 1, 81-91 (xsd:string)
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