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  • Die in der DDR im Zeitraum November 1988 bis März 1989 durchgeführte "Komplexstudie" erfaßte rund 3.500 junge Berufstätige sowie 376 Studenten und ermittelte die Beliebtheit von Freizeitaktivitäten und -interessen, die Nutzung von Kultur- und Medienangeboten sowie die Zusammenhänge zwischen politischen bzw. allgemeinen Wertorientierungen und den bevorzugten Kultur- und Freizeitinteressen. Die Ergebnisse werden mit Untersuchungen seit 1973 zum Vergleich in Bezug gesetzt. Als besondere Ergebnisse werden herausgehoben: Freizeitaktivitäten mit individuellem Charakter wie Reisen, Musik hören, Fernsehen haben zugenommen gegenüber z.B. Theater und Kino. In der Mediennutzung hat sich durch den Einfluß der "BRD-Medien" ein dramatischer Wandel vollzogen: Zwischen 1976 und 1988 stieg die tägliche Nutzung des BRD-Fernsehens von 14 auf 56 Prozent. Es wird folgender Schluß gezogen: "Die große Bedeutung einer selbstbestimmten und genußbetonten Lebensgestaltung für die Mehrheit der jungen Werktätigen läßt in diesem Zusammenhang in den nächsten Jahren weitere Veränderungen im Kultur- und Kunstgebrauch in Richtung primär unterhaltungsorientierter, multifunktionaler, zeit- und ortsvariabler und individualitätsfördernder Freizeitbetätigungen erwarten." (psz) (xsd:string)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • Jugend mit dem Blick auf das Jahr 2000 (U-88): ausgewählte Ergebnisse zum kulturellen- und Medienverhalten (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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