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  • "Sowohl indigene Bewegungen als auch soziale Bewegungen gegen Großprojekte wie Staudämme, Minen und den Anbau von Palmöl und Zuckerrohr für die Gewinnung von Agrarsprit sind im Nachkriegsguatemala sehr aktiv. Dabei ist im letzten Jahrzehnt eine Verschiebung von identitären Forderungen hin zur vermehrten Verteidigung natürlicher Ressourcen beobachtbar. Der verstärkte Kampf um die Erhaltung des Lebensraums, der in ganz Lateinamerika zu beobachten ist, greift in Guatemala auf indigene Konzepte zurück und postuliert einen Gegensatz zwischen indigener und westlicher Lebenseinstellung. Dem theoretischen Konzept der 'Neuen Sozialen Bewegungen' entsprechen indigene Bewegungen nach Ende des Bürgerkriegs am ehesten, dennoch ist das Konzept, geprägt u.a. von Alain Touraine, nur eingeschränkt anwendbar bzw. hilfreich zur Erklärung sozialer Prozesse in Guatemala." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 1013-1469 ()
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  • Das Konzept "Neue Soziale Bewegungen" nach Alain Touraine und die Grenzen seiner Anwendbarkeit in Guatemala (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 52, 2012, 3, 271-290 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-402595 ()
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