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  • "Der deutsche Ethikrat schreibt 2012 in seiner Stellungnahme zur Inter*sexualität, dass medizinische Maßnahmen bei Inter*sexuellen einen Eingriff in die körperliche Unversehrtheit darstellen. Dennoch wird in den darin enthaltenen Empfehlungen am Ende der 200 Seiten umfassenden Studie keine klare Position zu Klitorektomien bezogen. In meinem Artikel untersuche ich die psycho-medizinischen Diskurse im Feld der Inter*sexualisierung, die seit Freud auf binär kodierten Geschlechtszuordnungspraxen und -theorien beruhen. Hierbei konzentriere ich mich auf die Publikationen des Forschenden-Kollektivs um John Money vom Johns-Hopkins-Universitätsklinikum in Baltimore (USA), die die medizinischen Praxen in Bezug auf Inter*sexualität dominieren. Die spezifische Lesart Moneys von Freuds Theorien zur weiblichen Sexualität beeinflusst bis heute den pathologisierenden Ansatz der Inter*sexualisierung, der als Verletzung der Menschenrechte von Inter*-Personen gesehen werden muss." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2196-4467 ()
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  • Inter*sexualisierung - Klitorektomie und das Konzept der angeborenen Bisexualität (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 5, 2013, 1, 24-38 (xsd:string)
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