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  • "Zwar ist die unlustvolle Konnotation des Ekels schwer von der Hand zu weisen, weshalb er aus guten Gründen als potenziell vermeidenswerte Emotion gilt, doch lässt sich diese Zuschreibung keineswegs generalisieren. In bestimmten Kontexten liegen Lust und Ekel näher beieinander, als zunächst anzunehmen ist. Manch schauderhafte, obszöne, tabuisierte Darstellung – sei dies auf der Theaterbühne, in der Tageszeitung, auf dem TV- oder Computerbildschirm – löst Neugier und Schaulust bei ihren Rezipienten aus und erfreut sich einer gewissen Beliebtheit. Die lustvollen Dimensionen des Ekels sind auch und gerade im Bereich des Sexuellen nachzuweisen, wobei der Grat zwischen Erregungsmaximierung und Unlustgenerierung oft sehr schmal ist. Darum stößt die Artikulation von ekelkonnotierten Sexualinteressen nicht selten auf Schamschwellen – die aber beispielsweise innerhalb der SM-Prostitution herabgesetzt werden können." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Lust und Ekel: vom Reiz einer Grenzüberschreitung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 35, 2011, 1, 31-49 (xsd:string)
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