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  • "Für empirische Zeit- und Lebenslaufforscher ist Langeweile ein höchst interessanter Forschungsgegenstand. Unter Rückgriff auf drei qualitative Interviewstudien liefert der Artikel eine phänomenologische Annäherung an Langeweile und beschreibt zwei grundsätzlich zu unterscheidende Typen der Erfahrung von Langeweile, nämlich 'situationsbezogene Langeweile' und 'handlungsbezogene Langeweile'. Beide Typen werden aus der Perspektive der soziologischen Praxistheorie durchdrungen. Der Artikel beschränkt sich im Folgenden auf das Erleben handlungsbezogener Langeweile und analysiert ihre Zusammenhänge mit Lebensphasen, Transitionen und Sozialisationsprozessen. Abschließend wird auf die gegenwärtigen soziokulturellen Bedingungen eingegangen und die These formuliert, dass es sich bei der handlungsbezogenen Langeweile um eine für die Spätmoderne symptomatische Emotion handelt." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 0933-5315 ()
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  • Boredom, the life course, and late modernity: understanding subjectivity and sociality of 'dead time' experiences (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: BIOS - Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, 24, 2011, 2, 284-299 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-392289 ()
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