PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Der Beitrag geht dem doing family in familienähnlicher Heimerziehung nach und fragt nach der Bedeutung solcher Praktiken für eine sozialpädagogische Kindheit. Basierend auf einer Ethnographie mehrerer Wohngruppen wird anhand von drei Vignetten empirisch herausgearbeitet, wie sich die Hervorbringung einer familialen Sorgestruktur und von Familienkindheit wechselseitig bedingen. Wenn Kindheits- und Familienforschung gemeinsam gedacht werden lässt sich rekonstruieren, wie Familienkindheit auch in öffentlichen Erziehungsinstitutionen denkbar wird. Die analytische Prämisse eines doing family (und eines damit verbundenen doing childhood) stellt nicht nur gängige Zuschreibungen von 'Privatheit' und 'Öffentlichkeit' zwischen Familie hier und Kinder- und Jugendhilfe dort in Frage, sondern bietet auch eine Alternative zu strukturkonservativen Leitbildern von Familie, wie sie in der Heimerziehungsdiskussion auch aktuell noch die Regel sind. Zugleich werden produktive Bezüge zu den aktuellen Diskursen um care möglich." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2013 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1862-5002 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Familienkindheit als sozialpädagogische Herstellungsleistung: ethnographische Betrachtungen zu familienähnlichen Formen der Heimerziehung (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research, 8, 2013, 2, 163-176 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-390844 ()
?:volumeNumber
  • 8 (xsd:string)