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  • "Ekel baut auf der Omnipräsenz einer 'Normalität' oder 'Ordnung' auf, von der sich das Ekelhafte unterscheiden lässt. Tatsächlich ist der Ekel von diesem Fundament sogar abhängig, denn nur als Kontrast lässt er sich definieren und in der Folge ausschließen. Erfahrungen, die als ekelhaft deklariert werden, bauen auf der Verinnerlichung der je vorherrschenden Kulturstandards auf. So gesehen, ist das Ekelgefühl auch ein Indikator für die gelungene Identifikation des Unerwünschten. Eine wiederkehrende Konfrontation stellt nun aber der Gang zur (öffentlichen) Toilette dar. Hier ist der Umgang mit Fäkalien, denen es an gesellschaftlichem Mehrwert fehlt, unumgänglich; und damit ist auch der Ekel alltäglich präsent. Die Toilette ist als Gesprächsthema 'unsichtbar', aber die Begegnungen und Umstände, die die Zuschreibung 'ekelhaft' forcieren, verschwinden dadurch nicht." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Die Idee des Ekels: Analyse einer Affekt(konstrukt)ion (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 35, 2011, 1, 9-29 (xsd:string)
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