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  • "Der Text kann einerseits als Positionsbestimmung in Hinblick auf Theorien zum Ekel gelesen werden. Ekel wird als für die Subjektwerdung in der frühen Kindheit notwendiges, gelerntes Verhaltensmuster beschrieben. Dieses wird zu einem Gefühl und im Verlauf der Persönlichkeitsentwicklung durch den Einfluss von Moral und Ästhetik weiter geprägt. Andererseits wird gezeigt, dass Analogien zwischen durch den Ekel ausgeschlossenen Triebregungen und Reaktionen auf Objekte der Lebensumwelt bestehen. 'Natürliche' Eigenschaften des Selbst finden sich dabei in der 'Natur' - z. B. als solche von Wildnis - wieder. Der Ausschluss durch das Verbot (Bataille) ist allerdings einer, der von einer Erfahrung des Verbotenen in der Überschreitung nicht zu trennen ist. Es wird dargestellt, dass gerade das Negative des Ekels auch positive Erfahrungen von Innen- und Außenwelt ermöglichen kann." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 978-3-89967-675-4 ()
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  • 0170-0537 ()
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  • Ekel und 'Natur': zur Übertragung von Grenzen des Selbst auf Grenzen in der Lebensumwelt (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 35, 2011, 1, 65-85 (xsd:string)
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