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  • "Arbeitsbedingte psychische und psychosomatische Erkrankungen nehmen zu. Die neuere internationale arbeits- und gesundheitswissenschaftliche Literatur hierzu zeigt eindeutige Ergebnisse. Im Zuge der Neoliberalisierung der Wirtschaft und der Arbeitsverhältnisse wird der Marktdruck direkt an die Beschäftigten 'durchgereicht'. Dies führt zu dauerhaften Überlastungen, zur Überanpassung und zum Zusammenbruch persönlicher Identitäten. Die Rehabilitationsmedizin und große Teile der Psychotherapeuten-Szene setzen diesen Entwicklungen bislang wenig entgegen. Wenn Menschen und oftmals ersatzweise ihr Körper oder ihre Seele sich zu wehren beginnen, werden allzu häufig Anpassungsstörungen diagnostiziert und die Betroffenen weiter in die Isolation getrieben. Der Psychologisierung der Arbeitsverhältnisse ist das Postulat einer eigenständigen betrieblichen Gesundheitspolitik 'von unten' entgegenzusetzen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 978-3-89967-637-2 ()
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  • 0170-0537 ()
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  • Sich verbiegen lassen oder aufrecht gehen? Zur Psychopathologie arbeitsbedingter psychischer Erkrankungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 34, 2010, 4, 85-103 (xsd:string)
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