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  • "Das Problemfeld Schmerz und Sinn ist komplex. Schmerz als Erfahrung und als beobachtetes Phänomen scheint eine untrennbare innere Verbindung zum Sinn zu unterhalten, die aber aufklärungsbedürftig ist. Der Text unterscheidet Register von Sinn - Sinnlichkeit, Bedeutung und Rechtfertigung - und geht dabei von der Frage aus, wer wann wem gegenüber die Frage nach dem Sinn stellt bzw. wem sie sich stellt. Dabei ist von unscharfen Grenzen und von Übergängen zwischen den einzelnen Registern auszugehen, die in der Regel nicht bewusst sind. Es zeigt sich, dass es sich bei Schmerz um ein hochambivalentes Phänomen insofern handelt, als vor allem das Scheitern eindeutiger Sinnzuweisungen immer wieder derartige Registerwechsel provoziert, die in der Moderne auch die Variante vollständiger Sinnlosigkeit einschließen. Statt diese Erkenntnis in eine konservative Kulturkritik umzumünzen, wird dafür plädiert, die Situations-, Kontext- und Diskursabhängigkeit dieser Sinnzuweisungen anzuerkennen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 0170-0537 ()
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  • Zwischen Aspirin und Algodizee: zum Problemfeld Schmerz und Sinn (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Psychologie und Gesellschaftskritik, 33, 2009, 3, 7-32 (xsd:string)
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