"Ausgangspunkt des Artikels ist die Beobachtung, dass sich Eltern bewusst einem konfessionellen Kindergarten zuwenden, obwohl sie keine deklarierte religiöse Bindung haben. In einen theoretischen Rahmen gestellt, präsentiert die Autorin anhand zahlreicher qualitativ erhobener Daten die Ergebnisse zum Thema der konfessionellen Fremdsozialisation und den rekonstruierten Intentionen der Eltern. Die Kernfrage ist, welche Rolle religiöse Motive für Eltern spielen und wie dieser Sinngehalt in die Beziehung von Eltern und Kindern eingeht." (Autorenreferat)
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