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  • "In diesem Beitrag geht es darum, aus der Perspektive einer 'visuellen Soziologie' Bilder im öffentlichen Raum, die durch ihre Größe und farbliche Präsenz ins Auge fallen, exemplarisch daraufhin zu untersuchen, wie 'Eigenheit' und 'Fremdheit' bildlich konstruiert wird. Es wird gezeigt, wie bildliche Symbolisierungen Sinnbezüge hervorbringen, die auf kulturelle Muster der Konstruktion von Eigenheit und Fremdheit vor allem anhand von körperlichen Darstellungsformen rekurrieren. Diese ersten empirischen Beobachtungen führen zur Frage, wie kulturelle Vielfalt bildlich repräsentiert werden kann, ohne in Klischees oder gar Rassismen zu verfallen. Im Ergebnis wird argumentiert, dass Typisierungsprozesse im Sinne von Alfred Schütz wesentlicher Bestandteil der Konstruktion unserer Alltagswelt sind und nicht vermieden werden können. Die Frage stellt sich vielmehr, wie bildliche Typisierungen entwickelt werden können, die kulturelle Vielfalt als gesellschaftliche Normalität darzustellen in der Lage sind. Diese Frage kann zum gegenwärtigen Stand der Diskussion nicht befriedigend beantwortet werden und öffnet vielmehr neue Forschungsfelder." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 1013-1469 ()
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  • Kulturelle Vielfalt? Zur Konstruktion von Eigenheit und Fremdheit im öffentlichen Bilderraum (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 51, 2011, 4, 449-466 (xsd:string)
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