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  • "Die internationale Finanzkrise hat den russischen Wirtschaftsboom vorerst gestoppt. Der Staat ist gezwungen, 100 Milliarden Dollar aus den insgesamt 600 Milliarden Dollar umfassenden Rücklagen für die Rettung des Bankensektors zu investieren. Die Kapitalflucht aus Russland übersteigt derzeit den Investitionszufluss. Die Oligarchen haben enorme finanzielle Verluste zu verzeichnen, da sie zumeist mit westlichen Krediten wirtschafteten, die ihnen aufgrund der Liquiditätskrise in der EU und den USA nicht mehr gewährt werden. Das von Präsident Dmitrij Medwedew Anfang des Jahres angekündigte wirtschaftliche Reform- und Modernisierungsprogramm scheint verschoben. Die Zeichen stehen in Russland wieder auf einer größeren Rolle des Staates. Sollte der internationale Ölpreis weiter sinken, kann Russland seinen ambitionierten Haushaltsplan 2009 nicht erfüllen. Doch ein Abgesang auf die russische Wirtschaft wäre verfrüht. Bei einem Russland-Frühstück der DGAP zur Auswirkungen der Finanzkrise auf die russische Energiewirtschaft sprach Tatjana Mitrowa, die Leiterin des Zentrums für Internationale Energiemarktstudien am Energieforschungsinstitut der Russischen Akademie der Wissenschaften, von einem ernsten Testfall für das russische Wirtschaftssystem." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2008 (xsd:gyear)
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  • Russische Energiemachtambitionen und die globale Finanzkrise (xsd:string)
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