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  • "Seit fast 19 Jahren stellt die Polizei Bewerber und Bewerberinnen mit Migrationshintergrund (d. h. Personen mit unmittelbarer und mittelbarer Migrationserfahrung) ein. Allerdings bewegt sich die Anzahl des migrantischen Personals im Vollzugsdienst der Polizei, aller politischen Rhetorik zum Trotz, nach wie vor zwischen 3 und 9 Prozent (im Vollzug, nicht in der Ausbildung). In vielen, besonders in den neuen Bundesländern liegt die Quote noch deutlich darunter. Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen zu den Integrationsbemühungen und Integrationsleistungen der Polizei. Wobei die Gründe für die Diskrepanz zwischen politisch formulierten Integrationsbekenntnissen und der Praxis der Polizei vielfältig sind: Die Zugangsvoraussetzungen scheinen so hoch zu liegen, dass unter den gegenwärtigen Arbeitsmarkt- und Gleichbehandlungsbedingungen die Polizei für die meisten Bewerber und Bewerberinnen mit Migrationshintergrund real nicht offen steht. Ferner erschweren häufig noch weltanschauliche und kulturelle Vorbehalte auf Seiten der Migranten den Zugang in die Polizei. Zugespitzt: Diejenigen, die wollten, können nicht, und diejenigen, die könnten, wollen nicht zur Polizei." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 0939-608X ()
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  • Das Denken der Anderen: ethnische Minderheiten in der deutschen Polizei - eine kritische Bestandsaufnahme zur Integrationsarbeit des staatlichen Gewaltmonopols (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Soziale Probleme, 23, 2011, 2, 119-153 (xsd:string)
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