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  • "Folgt man dem einflussreichsten Beitrag zur vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung der letzten Zeit, Esping-Andersens ‘Three Worlds of Welfare Capitalism’, so tritt der entwickelte westliche Sozialstaat in drei Varianten auf: entweder als sozialdemokratisches, oder als konservatives, oder als liberales Wohlfahrtsstaatsregime. Ein genauerer Blick zeigt jedoch, dass Esping-Andersens Typenbildung und Länderzuordnungen insbesondere im Fall des konservativen Regimes problematisch sind. In diesem Papier argumentiere ich, dass gravierende Probleme daherrühren, dass seine Theorie vornehmlich den Klassenkonflikt, nur sehr selektiv aber den Einfluss konfessioneller Faktoren in den Blick nimmt. Wesentliche empirische Unstimmigkeiten seines Ansatzes lassen sich lösen, wenn man neben der Bedeutung der katholischen Soziallehre für den institutionellen Entwicklungspfad des entwickelten Wohlfahrtsstaates auch den Einfluss des Protestantismus, und hier insbesondere den Einfluss der reformierten protestantischen Strömungen, in den Blick nimmt. Der Beitrag zeigt dies mit vergleichenden Daten sowohl für die Frühphase (1890-1920) als auch für die Hochzeit des entwickelten Wohlfahrtsstaats (1960-1990)." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • 1864-4333 ()
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  • 'The good, the bad, and the ugly': Esping-Andersen's Regime Typology and the Religious Roots of the Western Welfare State (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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