PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Die EU-Literatur der letzten Jahre hat der Offenen Methode der Koordinierung (OMC) viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die vorherrschende Sichtweise behauptet, dass die OMC nicht nur ein neues, sondern auch ein effektives Instrument der Politikgestaltung sei. Dieser Aufsatz stellt beide Aussagen infrage, indem es einen Vergleich verschiedener soft law-Verfahren von drei internationalen Organisationen vorlegt. Im Einzelnen vergleicht dieses Papier die Europäische Beschäftigungsstrategie – mit der die OMC zuerst entstanden ist – mit den Grundzügen der Wirtschaftspolitik der EU, den Länderberichten der OECD sowie den Artikel-IV-Konsultationen des Internationalen Währungsfonds. Auf der Grundlage von Experteninterviews wird gezeigt, dass alle vier Verfahren multilateraler Überwachung zugeordnet werden können und kein kategorischer Unterschied zwischen ihnen besteht. Eine solche vergleichende Analyse widerlegt die angenommene Neuheit der OMC. Aufbauend auf dem Vergleich der vier Verfahren wird dann ein allgemeines Modell multilateraler Überwachung entwickelt, welches aus sechs Elementen besteht und zukünftige Studien erleichtern wird. Dieser Aufsatz schließt mit der Beobachtung, dass Regierungen voluntaristische Verfahren eher deshalb wählen, um ihre eigenen Kompetenzen zu verteidigen als gemeinsame Ziele zu verwirklichen. Effektive Problemlösungsfähigkeit erscheint nicht als vorrangiges Anliegen von soft law." [Autorenreferat] (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2004 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2004 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • en (xsd:string)
?:issn
  • 1864-4333 ()
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • A new form of governance? Comparing the open method of coordination to multilateral surveillance by the IMF and the OECD (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Arbeitspapier (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 5 (xsd:string)