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  • In diesem Papier wird ein alternativer Ansatz zur Armutsmessung diskutiert: Der so genannte Zerlegungs-Ansatz. Diese Methode differenziert zwischen verschiedenen sozialen Gruppen in dem Sinne, dass für jede Gruppe eine separate Armutsgrenze bestimmt wird. Beispielsweise könnte die Haushaltsgröße ein Kriterium für eine solche soziale Unterscheidung sein. Hierdurch wird die Abhängigkeit der Armutsmessung von Äquivalenzskalen reduziert. Somit hat die „neue“ Methode weniger normative Elemente als die traditionellerweise genutzte Methode mit einer gleich hohen Armutsgrenze für alle Personen. Lediglich unter zwei Bedingungen führen der traditionelle und der neue Ansatz zu denselben Ergebnissen: Erstens, wenn die Relationen aus gruppenspezifischen Armutsgrenzen und gruppenspezifischen Mit-telwerten die gleiche Höhe wie auf der Gesamtebene haben, und zweitens, wenn die implizierte Äquivalenzskala bei beiden Ansätzen dieselbe ist. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 1869-1935 ()
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  • Alternative Verfahren zur Messung von Armut: ganzheitliche Methode versus Zerlegungsansatz (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • 2/2009 (xsd:string)