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  • "Der Lohnfindungsprozess ist abhängig von den institutionellen Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes. Lohnverhandlungssysteme unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich der Interaktionsformen ihrer Akteure, sondern auch hinsichtlich der Art, wie Löhne auf Arbeitslosigkeit, Inflation und Produktivitätswachstum reagieren. Auf der Basis von jährlichen Daten von 20 OECD-Staaten für die Periode 1971-1996 zeigt der Aufsatz mit Hilfe einer Panel-Analyse, dass der Lohnverhandlungsmodus sowohl die Anpassungsgeschwindingkeit der Löhne als auch das Ausmaß des Effekts makroökonomischer Faktoren auf die Löhne beeinflusst. Im Gegensatz zur gängigen ökonomischen Erwartungen zeigt sich das nicht-koordinierte Lohnverhandlungssystem nicht als der flexibelste Modus. Sowohl Lohnführerschaft als auch dachverbandliche Koordinierung auf der Basis hoher Regierbarkeit führen zu mindestens ebenso oder flexibleren Anpassungsleistungen des Arbeitsmarktes. Hieraus folgt, dass diese Arbeitsmarktinstitutionen nicht als Ursachen exzessiver Rigidität herangezogen werden können." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • How bargaining mediates wage determination: an exploration of the parameters of wage functions in a pooled time-series cross-section framework (xsd:string)
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