PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Welchen Einfluss haben Unternehmen auf die europäische Handelspolitik? Durch einen Überblick des Politikfelds analysiert der Artikel Instrumente, mit denen Unternehmen in der EU Lobbyismus betreiben können. Vielen Firmen werden allerdings nicht von sich aus aktiv. Im Gegenteil, die Europäische Kommission bemüht sich aktiv um die Zusammenarbeit der Unternehmen, da sie dadurch ihre Verhandlungsposition vis-à-vis Mitgliedsstaaten und Drittstaaten stärken kann. Dieses umgekehrte Lobbying hat Folgen für die Inhalte der Unternehmensforderungen im Bereich Handelspolitik. Wirtschaftliche Akteure können ein gutes Arbeitsverhältnis mit der Europäischen Kommission aufbauen, wenn sie gesamteuropäische Konzepte verfolgen, sei es Handelsliberalisierung oder EU-weite Regulierung. Nationaler Protektionismus kann europäische Entscheidungsfindung blockieren, so dass merkantilistische Anfragen an die nationalen Regierungen gerichtet werden müssen, die diese dann durch den Rat der Minister voranbringen können. Der Artikel illustriert diese zweigleisige Lobbyingstrategien in der Landwirtschaft, dem Textilhandel, dem Finanzdienstleistungssektor und der Telekommunikation." [Autorenreferat] (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2006 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2006 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • en (xsd:string)
?:issn
  • 1864-4333 ()
?:linksURN
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Trade policy lobbying in the European Union: who captures whom? (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Arbeitspapier (xsd:string)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-363424 ()
?:volumeNumber
  • 7 (xsd:string)