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  • "Nach der 24 Jahre andauernden Besetzung durch Indonesien stimmte die Bevölkerung Timor-Lestes 1999 für die Unabhängigkeit. Timoresische Milizen und das indonesische Militär reagierten darauf mit ausgedehnten und systematischen Übergriffen auf die Zivilbevölkerung, unter anderem durch Ermordungen, Vergewaltigungen, Folter und Deportationen. Um strafrechtliche Verantwortung für die Menschenrechtsverletzungen und Versöhnung zu schaffen, wurden zahlreiche Institutionen auf internationaler, nationaler und regionaler Ebene in Timor-Leste und Indonesien errichtet. Trotz des komplexen Zusammenwirkens dieser Organisationen, einschließlich Gerichtshöfen und Wahrheitskommissionen, wurde keine Gerechtigkeit hergestellt. Ausgehend von den Errungenschaften und Unzulänglichkeiten dieser Institutionen untersucht dieser Artikel, warum die Erwartungen vieler unerfüllt blieben, und zeigt auf, wie politische Entscheidungen die Arbeit der Institutionen beeinflussten. Zugleich kann aus jüngeren Entwicklungen Hoffnung geschöpft werden, dass in Hinblick auf die Ahndung der Gräueltaten Gerechtigkeit nicht endgültig verwehrt bleiben wird." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2010 (xsd:gyear)
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  • 1999-253X ()
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  • Accountability for serious crimes and national reconciliation in Timor-Leste: progress or wishful thinking? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ASEAS - Austrian Journal of South-East Asian Studies, 3, 2010, 1, 8-30 (xsd:string)
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