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  • Andreas Predöhl (1893–1974) war ein am Institut für Wirtschaftsforschung Kiel, ausgebildeter Wirtschaftswissenschaftler. Sozialdemokratisch orientiert und durch seine neoklassisch basierte Raumwirtschaftstheorie ausgewiesen, galt er in der Weimarer Republik als Hoffnungsträger einer theoretisch versierten Volkswirtschaftslehre. Nach dem Machtwechsel richtete er seine Arbeit an den Zielen des Regimes aus. Von 1934 bis 1945 amtierte er als Direktor des Instituts für Weltwirtschaft und war an regionalwirtschaftlichen Forschungsprojekten für eine Vielzahl von staatlichen Stellen beteiligt, insbesondere für die wehrwirtschaftliche Planung im Zweiten Weltkrieg. Er entwarf eine räumlich dimensionierte Entwicklungstheorie des Kapitalismus, die die Bildung eines Großwirtschaftsraumes legitimierte. Nach 1945 reformulierte er dies als eine Theorie regionaler Integration. In dem Beitrag wird die Umformung von einem rationaldeduktiven zu einem historisch-soziologischen Theorieansatz nachgezeichnet. (xsd:string)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 2009 (xsd:gyear)
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  • 978-3-88838-346-5 ()
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  • 0946-7807 ()
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  • Wirtschaftliches Maximum, völkisches Optimum: Raumwirtschaftstheorie und -politik bei Andreas Predöhl (xsd:string)
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  • Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik: Beiträge einer Tagung zur Geschichte von Raumforschung und Raumplanung (xsd:string)
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  • In: Vom Dritten Reich zur Bundesrepublik: Beiträge einer Tagung zur Geschichte von Raumforschung und Raumplanung, Verl. d. ARL, Hannover, 2009, 84-106 (xsd:string)
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