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  • "Die 'verlorene Dekade’ der achtziger Jahre Lateinamerikas bezeichnet auch den Übergang von dem herkömmlichen Modell binnenorientierter, staatlich gelenkter Entwicklung zu einer neuen Rahmenordnung, die auf die Weltmarktintegration mit marktförmiger Regulierung zielt. Der Aufsatz geht der Frage nach, wie sich in diesem Prozeß die traditionellen etatistisch-paternalistischen Industriellen Beziehungen verändern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der betrieblichen Ebene, weil hier die ordnungspolitische Wende real in Unternehmensstrategien, insbesondere Arbeitspolitiken, umgesetzt wird; diese werden im Spannungsfeld Industrieller Beziehungen definiert und durchgesetzt. Die Beispiele zweier lateinamerikanischer Länder, Mexiko und Kolumbien, zeigen, daß Industrielle Beziehungen die ordnungspolitische Wende und selbst ähnliche Arbeitspolitiken sehr unterschiedlich 'verarbeiten‘; die Konfliktbereiche wie auch die Resultate können stark variieren. Schließlich werden einige allgemeine Entwicklungspfade Industrieller Beziehungen in Lateinamerika idealtypisch skizziert." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1995 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Industrielle Beziehungen im Strukturwandel Lateinamerikas - am Beispiel von Mexiko und Kolumbien (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 2, 1995, 3, 251-273 (xsd:string)
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