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  • "Überwog in der Volksrepublik Polen jahrzehntelang die Funktion der Gewerkschaften, Transmissionsriemen der Partei zu sein, so trat nach dem Entstehen der "Solidarität" die Interessenvertretung der Arbeiter in den Vordergrund. Nach dem Runden Tisch von 1989 und der Einführung von Demokratie und Marktwirtschaft haben beide großen Gewerkschaften, die früher parteiloyale OPZZ und die "Solidarität", Schwierigkeiten, ihre neue Rolle zu bestimmen. Die "Solidarität" litt vier Jahre unter der Doppelrolle, die Wirtschaftspolitik der aus ihrem Umfeld hervorgegangenen Regierungen mittragen zu müssen und gleichzeitig die Interessen der Arbeiternehmer zu wahren, während die OPZZ nicht auf den Transformationsprozeß der Wirtschaft, sondern auf die mit ihm verbundenen sozialen Kosten abhob. Mit dem Regierungswechsel von 1993 haben sich die Positionen der beiden großen Gewerkschaften einander angenähert. Ein zentrales Problem für beide bildet ihre mangelnde Verankerung in der expandierenden Privatwirtschaft." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 1994 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Polens Gewerkschaften auf der Suche nach ihrem Platz im postsozialistischen System (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 1, 1994, 3, 17 (xsd:string)
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