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  • Nach der Ablösung der amerikanischen Militärregierung setzte die Hohe Kommission der USA für Deutschland die 1945 begonnene Umfrageforschung in der amerikanischen Besatzungszone fort und weitete sie 1951 auf die nationale Ebene aus. Die gewonnen Daten wurden publiziert, die Originaldatensätze stehen nicht mehr zur Verfügung. Zu den Untersuchungsthemen gehörten der Übergangsprozeß von der Nazi-Herrschaft zur Unabhängigkeit unter dem Besatzungsregime, die Beziehungen der Bundesrepublik zum Osten, Wiedervereinigung, Wiederbewaffnung und Westintegration, Reaktionen auf amerikanische Informationsprogramme sowie die Bevölkerungseinstellung in Ostdeutschland. Die Daten machen deutlich, daß die Jahre der eingeschränkten Souveränität eine neue Form der Orthodoxie in Westdeutschland hervorriefen oder bestärkten. Die BRD war nicht die Modelldemokratie, die die amerikanischen Besatzer angestrebt hatten, aber sie war in formaler Hinsicht eine akzeptierte, stabile und effektive Demokratie. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 1980 (xsd:gyear)
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  • 1980 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.5.1980.1.16-25 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Political perspectives in Germany: the years of semisovereigny, 1949-1955 (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 5, 1980, 1, 16-25 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-35486 ()
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