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  • "In verschiedenen sozialwissenschaftlichen Teildisziplinen finden sich institutionalistische Ansätze, die die Entstehung, Entwicklung und Ausbreitung von Technik analysieren, ohne dass diese unbedingt den zentralen Fokus der Studien bildet. Die wichtigsten stammen aus dem Bereich der Forschung über nationale Innovationssysteme, der Forschung über die Spielarten des Kapitalismus und der Techniksoziologie. Sie werden in diesem Papier aus techniksoziologischer Perspektive diskutiert. Die Arbeiten bedienen sich oft einfacher Unterscheidungen zwischen bestimmten Typen von Technik oder technischen Innovationen (zum Beispiel radikal/inkrementell). Viele verwenden implizit oder explizit Phasenmodelle technischer Entwicklung. Zudem verzichten sie außer in historischen soziologischen Studien regelmäßig auf detaillierte Beschreibungen einzelner Techniken. Dieses „black-boxing“ kann es erleichtern, generalisierbare Zusammenhänge zwischen institutionellen Konstellationen und technischen Entwicklungen aufzuzeigen. Das ist bisher aber nur selten gelungen, weil – vor allem in der Innovationstheorie, teilweise auch in der Techniksoziologie und am wenigsten noch in den Studien über die Spielarten des Kapitalismus – ein Defizit hinsichtlich der theoretischen Konzeptualisierung von institutionellen Arrangements und deren Veränderung besteht, aber auch weil nur selten Rückwirkungen technischer Veränderungen auf Institutionen in die Untersuchungen einbezogen werden." [Autorenreferat] (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 1864-4333 ()
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  • Institutionalistische Technikanalyse: Stand und Perspektiven (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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