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  • "Ausgelöst durch veränderte Finanzierungsbedingungen stehen verfasste Kirchen und deren Wohlfahrtsverbände in einem grundlegenden Veränderungsprozess, der sie in unterschiedlicher Weise erfasst. Die bestehenden Regelungssysteme des kircheneigenen Dritten. Weges sind auf die daraus folgenden neuen Anforderungen nicht vorbereitet. Sie reagieren planlos, zufällig und unkoordiniert mit der Folge einer Zersplitterung des Arbeitsrechts. Konkret stellt sich die Frage einer Abkopplung von der Orientierung am öffentlichen Dienst. Um hier nicht in eine Lohnkonkurrenz zu kommen, ist die Entwicklung einer neuen ‘Leitwährung’ nötig. Das kann aber nicht mit Arbeitsrechtlichen Kommissionen geschehen, da diese keinen Interessenausgleich organisieren können. In ihren sozialethischen Aussagen haben die Kirchen Maßstäbe für interessenausgleichende Verfahren entwickelt, deren Anwendung für den eigenen Bereich sie jedoch ablehnen. Damit sind Legitimationsprobleme verbunden und Ergebnisse, die im Widerspruch zur eigenen Ethik stehen. Ändert sich nichts, wird diakonische Arbeit in undiakonischen Verhältnissen von der Ausnahme zur Regel." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Caritative Beschäftigung in unsozialen Verhältnissen? Arbeitsbeziehungen in der Kirche: Zweiter oder Dritter Weg? (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 7, 2000, 3, 301-307 (xsd:string)
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