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  • "Das Paper beschäftigt sich mit der Rolle des Diskurses und dessen Hauptprotagonisten bei der Förderung von Entscheidungen über Betriebsverlagerungen. Wenn die Wirtschaftsbedingungen ungewiss sind, ist der Diskurs ein 'Ort', an dem Ideen und Paradigmen sowie mögliche Handlungsoptionen 'kreiert' werden. Da Interessen nicht als gegeben angenommen werden können, sondern vielmehr als 'sozial konstruiert' betrachtet werden sollten, trägt der Diskurs zur Definition der Interessen von Akteuren bei, indem er Argumente und Kausalbeziehungen zwischen dem Funktionieren des Marktes und dem individuellen Handeln auswählt, verstärkt bzw. legitimiert. Einige Umfragen in deutschen Unternehmen zeigen, dass die Vorteile für Firmen nicht so eindeutig sind, obwohl die Anzahl der Produktionsverlagerungen wächst. Das Paper argumentiert, dass die öffentliche Debatte in deutschen Zeitungen und Businessmagazinen seit den 1990er-Jahren die Entscheidungsprozesse über Produktionsverlagerungen beeinflusst haben könnte, indem die Nachteile der Produktion in Deutschland stark betont sowie potenzielle Konflikte und zusätzliche Kosten ausgeblendet wurden, die für die Firmen bei der Produktionsverlagerung zusätzlich entstehen." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 1864-4325 ()
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  • Why do companies relocate? The German discourse on relocation (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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  • 07/14 (xsd:string)