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  • "In Deutschland bieten beide großen Kirchen eine große Vielzahl caritativer Dienstleistungen ein, für die sie Arbeitnehmer einsetzen. In den Arbeitsverträgen werden standardisierte Arbeitsbedingungen vereinbart, die auf dem "Dritten Weg" entstehen. Der 'Dritte Weg' ist geboten, weil die Kirchen und ihre Einrichtungen ihre Dienste in 'christlicher Dienstgemeinschaft' erbringen. Damit verträgt sich die Idee des Arbeitskampfes nicht. Die standardisierten Arbeitsbedingungen sind weder vom Arbeitgeber ('Erster Weg') noch in Tarifverträgen mit den Gewerkschaften ('Zweiter Weg') festgelegt, sondern durch besondere Kommissionen. Diese Gremien bestehen aus einer bestimmten und gleichen Zahl unabhängiger Mitglieder der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. Üblicherweise wurden bisher die Tarifbedingungen des öffentlichen Dienstes angepasst. Unter dem Druck der Budgets der öffentlichen Hände und der Sozialversicherer steigt die Notwendigkeit, Arbeitsbedingungen zu erarbeiten, deren Niveau unter dem des allgemeinen öffentlichen Dienstes liegt. Dies wirft die Frage auf, ob die neuen und niedrigeren Arbeitsbedingungen als unsozial anzusehen sind." (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2000 (xsd:gyear)
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  • 0943-2779 ()
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  • Caritative Beschäftigung in unsozialen Verhältnissen? Arbeitsbeziehungen in Non-Profit-Unternehmen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 7, 2000, 3, 281-293 (xsd:string)
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