PropertyValue
?:about
?:abstract
  • "Die dem deutschen Tarifvertragssystem vielfach attestierten Erosionserscheinungen veranlassen zu der Frage, ob die Arbeitszeitregulierung allmählich ihre Funktion einbüßen wird, Branchenstandards zu setzen und darüber hinaus auch allgemeine gesellschaftliche Arbeitszeitnormen zu prägen. Anhaltspunkte für eine solche Vermutung bieten Anzeichen einer Verlängerung und Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten von Vollzeitkräften seit Mitte der 90er Jahre. In dem Artikel wird die These vertreten, dass in Verbindung mit neuen Formen der Arbeitsorganisation und der Veränderung der Qualifikationsstrukturen hierin erste Vorboten eines längerfristigen Funktionswandels von Arbeitszeitregulierung erblickt werden können. Eine solche Entwicklung ist jedoch nicht alternativlos. Die inneren Widersprüche 'marktgesteuerter' Arbeit und die konfliktreiche Herausbildung egalitärer Erwerbsstrukturen von Männern und Frauen bieten auch neue Interessenkonstellationen und Ansatzpunkte für Reform und Erneuerung der tarifvertraglichen Arbeitszeitregulierung." (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2003 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2003 (xsd:gyear)
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0943-2779 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • The Long Good-Bye? Tarifvertragliche Arbeitszeitregulierung und gesellschaftlicher Arbeitszeitstandard (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Industrielle Beziehungen : Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, 10, 2003, 2, 273-295 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-345137 ()
?:volumeNumber
  • 10 (xsd:string)